Fahrradflickstation

Endlich! Wir haben jetzt eine Fahrradflickstation auf dem Fahrradparkplatz vor der Turnhalle.

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Bepflanzen der Hochbeete 5. Jahrgang

Lieben Dank an die 5. Klassen und Frau Kraus, die wieder die Hochbeete mit den Schüler*innen bepflanzt hat. Wir freuen uns auf den Besuch von vielen Insekten, wenn die Blumen im Frühling und Sommer erblühen.

17. März Regionalkongress zur Bildung für nachhaltige Entwicklung

"Wir handeln gemeinsam für ein nachhaltiges Zusammenleben"

Lebe so, dass auch zukünftige Generationen genauso leben können wie wir.“ (v. Bogen, Regionalkonferenz Lübeck)

Am 17. März 2021 fand die digitale Regionalkonferenz für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Carl-Jakob-Burckhardt-Gymnasium in Lübeck statt.

Als Schüler des OGT nahm ich daran teil und möchte über diesen interessanten Nachmittag berichten.

Zum Motto „Wir handeln gemeinsam für ein nachhaltiges Zusammenleben“ hielt Frau v.Bogen (Vors.d. Landes d.dt.Schulgeographen) zunächst einen Vortrag, bevor wir dann in unsere eingewähltenWorkshops gingen, deren Ergebnisse am Ende präsentiert wurden.

In dem Vortrag ging es zunächst um die 17 Global Goals, also die 17 Ziele nachhaltigen Handelns, die 2015 auf dem UNO-Gipfeltreffen verabschiedet wurden. Einige der Ziele sind z.B keine Armut, Frieden, nachhaltiger Konsum und Maßnahmen zum Klimaschutz. Die Referentin berichtete über ansteigende Meeresspiegel und weitere Folgen des Klimawandels sowie über die Verbindung zwischen dem Fleischkonsum in Europa und die Konsequenzen für Bauernfamilien im brasilianischen tropischen Regenwald. Sie schilderte, dass 72% des Sojas als Viehfutter für die Massentierhaltung aus Brasilien kämen. Für den Soja - Anbau würden Regenwälder gerodet, durch Pestizide/Insektiziden das Trinkwasser verunreinigt und der Gemüseanbau gestört werden. All dies, so Frau v. Bogen, hätte zur Folge, dass nicht nur globale Veränderungen auf der ganzen Welt stattfänden, sondern auch die Existenz brasilianischer Bauernfamilien durch Armut, Atemwegserkrankungen und Vertreibungen bedroht sei.

Ein gemeinsames Umdenken vieler Menschen und der Verzicht auf zu viel Fleischkonsum würde der Umwelt und vielen brasilianischen Familien helfen.

Nach dem Vortrag gingen die Teilnehmer/innen in die Workshop-Gruppen, wie

  • Nachhaltig schlemmen

  • Bäume richtig pflanzen

  • Upcycling

  • Totholz

  • Fair-Trade

  • Insektenwiesen

Ich entschied mich für das Upcycling - Projekt, um neue Ideen zu bekommen, wie mit unvermeidbarem Müll Kreatives hergestellt werden kann. In diesem Workshop wurden Beispiele gezeigt, wie man z.B aus Tetrapacks Vogelhäuschen, Taschen und vieles mehr herstellen kann. So stellten wir in der verbleibenden Workshop-Zeit dekorative Vasen, Gefäße oder Behältnisse her. (s. Foto). Diese Ideen könnte man auch in unserem nächsten stattfindenden Weihnachtsbasar nachhaltig umsetzen.

Aber auch alle anderen Workshop - Themen bieten sich an, diese als Schule gemeinschaftlich und nachhaltig anzugehen. Dies könnte, sobald es wieder möglich ist, in vielen kleineren oder größeren engagierten Projekten geschehen.

Von Noah, Kl. 7

 

Stadtradeln 2020 und Hilfsprojekt Sri Lanka 2020 – Woche 3

Auch in der dritten Woche hat das Wetter die Fahrrad-Aktionen am OGT bestens unterstützt. So wurden innerhalb der Schulgemeinschaft wieder viele Kilometer „erradelt“, die zu einem aktuellen Stand (6.-26.9.) von 49.036 km und einer damit verbundenen Einsparung von 6964 kg CO2 führen.

Wir freuen uns weiterhin über die engagierte Teilnahme und hoffen, dass das Wetter so schön bleibt!
Frau Gould, Frau Heeckt, Frau Schröder und die Q1d

Projekt Nachhaltigkeit und Hilfsprojekt Sri Lanka am Ostsee - Gymnasium

Seit 34 Jahren engagiert sich das Ostsee – Gymnasium Timmendorfer Strand für ein Waisenhaus in Sri Lanka. Der Gesamterlös des jährlichen Weihnachtsbasars wird direkt an das „Hilfsprojekt Kinderhilfe Sri Lanka“ gegeben, welches unter anderem das Heim St. Theresa des Ordens „Good Shepherd“ unterstützt, in dem bitterarme Kinder ein Zuhause finden. Durch die verlässliche und kontinuierliche Hilfe des Gymnasiums wurde so für viele Mädchen neben Nahrung, Kleidung und medizinischer Versorgung eine Schul- und Ausbildung möglich. Ins Leben gerufen wurde das Projekt durch Elisabeth Wegener, damals noch Lehrerin am OGT. Frau Wegener fährt regelmäßig nach Sri Lanka und berichtet regelmässig den Timmendorfer Schülern anschließend darüber,

Auszeichnung: Zukunftspreis für das Ostsee-Gymnasium

Einmal im Jahr vergibt die Initiative „Zunkunftsschule.SH“ des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) diese Auszeichnung an Schulen, die den Slogan „Heute etwas für morgen bewegen!“ aktiv umsetzen. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, das IQSH und der Sparkassen- und Giroverband sind die Träger dieses Wettbewerbs. Die Schulen, die diese Auszeichnung erhalten, haben sich intensiv mit der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) im Unterricht und im Schulleben beschäftigt. Am Ostsee-Gymnasium dürfen Schüler praxisnah erfahren und aktiv erleben, was zukunftsfähiges Handeln bedeutet. Ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Themen spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Ausgezeichnet wird das OGT in der dreistufigen Prämierung, die alle zwei Jahre beantragt oder erneuert werden kann, gleich schon bei seiner ersten Bewerbung in der „Stufe 2: Wir arbeiten im Netzwerk“.
Besonders überzeugt hat die Jury das 34 Jahre lange Engagement für ein Waisenhaus in Sri Lanka. Das Ostsee-Gymnasium spendet jährlich den Gesamterlös des Weihnachtsbasars an das „Hilfsprojekt Kinderhilfe Sri Lanka“, welches unter anderem das Heim St. Theresa des Ordens „Good Shepherd“ unterstützt, in dem bitterarme Kinder ein Zuhause finden. Durch die verlässliche und kontinuierliche Hilfe des Gymnasiums wurde so für viele Mädchen neben Nahrung, Kleidung und medizinischer Versorgung eine Schul- und Ausbildung möglich. Ins Leben gerufen wurde das Projekt durch Elisabeth Wegener, damals noch Lehrerin am OGT. Frau Wegener fährt regelmäßig nach Sri Lanka und berichtet den Timmendorfer Schülern anschließend darüber, was mit dem Erlös passiert ist. Im letzten Jahr konnte beispielsweise mit den Spenden der Schlafsaal renoviert werden und jedes Kind erhielt einen eigenen Kleiderhaken. Das OGT ist jetzt schon in der Planung wie auch zu Corona - Zeiten die mindestens 10.000 Euro-Spende zustande kommen kann, von der das Waisenhaus ein ganzes Jahr lebt.
Das zweite Projekt für das die Schule ausgezeichnet wird, ist für die Zusammenarbeit im Bereich Nachhaltigkeit des OGT mit der Gemeinde Timmendorfer Strand. Aktuell haben sich Schüler der neunten Klasse mit dem Thema „Nachhaltige Erneuerung des Schulhofs“ und Schüler der Oberstufe mit dem Thema „Autofreier Schulweg“ beschäftigt.
In diesem Jahr konnte aufgrund der aktuellen Situation die Verleihung leider nur in einem sehr kleinen Rahmen stattfinden. Die beiden Kreisfachberaterinnen zum Thema BNE für Ostholstein und Kreisherzogtum Lauenburg Iris Bruhn und Elisabeth von Meltzer sowie Frau Watzlawek von der Sparkassenstiftung besuchten das OGT und übergaben den Preis der Schulleiterin Frau Dr. Braun, die stellvertretend für die Schulgemeinschaft den Preis entgegennahm.

Schülerwettbewerb Bundeszentrale für politische Bildung

Herzlichen Glückwunsch 7b !!

Das Ostsee-Gymnasium freut sich, auch in diesem Jahr Schüler für ihr Engagement bei dem Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politischen Bildung auszeichnen zu können. An diesem Wettbewerb nehmen tausende von Schülern von überall auf der Welt teil und bearbeiten zu unterschiedlichen Themenbereichen Plakate, Videos, Radiofeatures etc. Mehrere Klassen haben am OGT im Rahmen des Geographie-Unterrichtes in Gruppenarbeiten zu nachhaltigen Themen Projekte durchgeführt und eingesendet. Bereits zum 7. Mal geht einer der begehrten Preise für das Projekt einer Schülergruppe an das OGT. Die 20 Schüler der Klasse 7b haben für ihre Gemeinschaftsarbeit zum Thema „"Kunststoffverpackung "Nein, danke?!"“ einen Geldpreis in Höhe von 150 Euro gewonnen. Nachhaltigkeit ist ein Leitthema des Schulprogramms. Trotz Corona-Zeit arbeiten unterschiedliche Schülergruppen zu Hause intensiv an Themen wie „Autofreier Schulweg“ und „nachhaltige Gestaltung des Pausenhofs“. Für ihr Engagement in Bereichen der Nachhaltigkeit wurde die Schule im Juni als „Zukunftsschule“ ausgezeichnet.

5. Juni BNE-Konferenz - digital -

Eine BNE Konferenz in der Corona-Zeit

(Bericht einer Schülerin, 9. Jahrgang)

Am Freitag, den 05.06.2020, hat die BNE (Bildung für eine nachhaltige Entwicklung) eine Digitalkonferenz veranstaltet, an der Schüler*innen und Lehrer*innen von verschiedenen Schulen sich austauschen konnten. Es gab verschiedene Workshops mit unterschiedlichen Überschriften und Unterthemen.

Der Workshop den ich besucht habe hieß „Schüler*in in der Corona-Zeit sein“.

Das erste Unterthema war „Mitbestimmungsrecht der Schüler bei Schulangelegenheiten in der Corona Zeit“. Dort haben die Anwesenden sich darüber ausgetauscht, wie sehr sie bei den Dingen z.B. den Schuleröffnungen mitbestimmen konnten, aber auch über die Kommunikation mit den Lehrern haben wir uns „unterhalten“. Es kamen von unterschiedlichen Schulen unterschiedliches Feedback. Bei den einen lief die Kommunikation sehr gut, sie haben zum Beispiel immer eine schnelle Antwort erhalten, bei Problemen wurde ihnen gut geholfen, und auch die Aufgaben waren passend und in einem gerechten Maße. Andere hingegen kritisierten die Kommunikation eher. Bei ihnen kam eine Antwort erst nach einigen Tagen/Wochen oder sogar gar nicht, bei Problemen wurde ihnen kaum geholfen und die Aufgaben waren zu viel/wenig oder kamen unpünktlich.

Zu der Mitbestimmung bei den Schulöffnungen kamen fast nur „negative“ Kommentare. Den Schülern war natürlich bewusst, dass auch die Schulen selbst nicht sehr viel mitbestimmen konnten, da die Angaben von den jeweiligen Landesministerien kamen, jedoch hätten sie sich trotzdem mehr Mitbestimmungsrecht gewünscht, beziehungsweise wären sie gerne mehr mit einbezogen worden. In diesem Chat wurde auch über die Homeschooling-Aufgaben und die Probleme bei der Motivation diskutiert. 

In dem Chat vom zweiten Unterthema haben die Anwesenden sich über den Online-Unterricht an ihren Schulen ausgetauscht. Die meisten Rückmeldungen zu den Video-Konferenzen waren positiv und die Schüler meinten, dass dies eine gute Alternative ist. Jedoch wurde auch klargestellt, dass der Online-Unterricht mit dem „normalen“ Unterricht nicht zu vergleichen ist, da man zwar den Großteil des Stoffes durchbekommt, aber die soforte und persönliche Antwort auf Fragen fehlt und man den Lehrinhalt nicht so sehr festigen kann wie im Frontalunterricht.

Bei dem dritten Unterthema, „Keine Leistungsnachweise- Gut oder Schlecht?“, gab es keine ausführliche Diskussion. Einige Teilnehmer finden den Ausfall der Arbeiten und Tests gut, da man auch noch im Homeschooling und Präsenzunterricht positiv auffallen und sich damit verbessern kann, andere sehen das Ausfallen nur als kurzzeitig funktionierende Notlösung an.

Im Chat des vierten Unterthemas, „ Hygienesituation an Schulen“ gab es wieder einen längeren Austausch. Die Teilnehmer finden, dass die Abstandsregeln und die Pflicht zum Hände desinfizieren an ihren Schulen kompetent durchgesetzt wird. Einige berichten von weiteren Maßnahmen wie Maskenpflicht und Weg-Markierungen auf den Gängen. Außerdem wurden die unterschiedlichen Unterrichts- und Pausenzeiten miteinander besprochen, sowie die Aufteilung der Klassenverbände in kleinere Gruppen.

Das fünfte Unterthema hieß „Digitalisierung an Schulen“. In diesem Chat haben die Anwesenden sich über die digitalen Möglichkeiten ihrer Schulen unterhalten. Hier habe ich persönlich erst herausgefunden, dass am OGT Computer an die ausgeliehen werden, die selbst Zuhause kein mobiles Endgerät haben. Auch wurde darüber diskutiert wie das Geld, was der Bund in digitale Sofortausstattung stecken möchte, am besten investiert werden könnte. Hier wurden verschiedene Ideen genannt, wie dass die Erweiterung der digitalen Infrastruktur sehr wichtig ist, da sonst auch ein mobiles Endgerät weniger bringt und dass darauf geachtet werden muss, dass die Schulen an denen es mehr Schüler ohne digitalen Zugang gibt mehr Geld erhalten.

Bei dem letzten Unterthema „Was kann Schule aus Corona lernen?“, wurden mehrere Dinge genannt, die in der momentanen Lage besser sind als zuvor. Zum Beispiel wurde erwähnt, dass dank Corona immer Seife, Klopapier und Desinfektionsmittel zur Verfügung steht. Außerdem wurde geschrieben, dass die Kommunikation zur jetzigen Zeit, wie auch generell schnell und informativ sein muss. Die kleineren Klassen fanden mehrere Teilnehmer entspannter als die normalen, jedoch wurde auch Verständnis dafür gezeigt, dass dafür einfach die Lehrer fehlen.

Ich persönlich fand diesen Workshop sehr interessant und ich habe auch viele neue und interessante Ansichten kennengelernt.

(Schülerin Klasse 9)